Auch dieses Jahr haben wir am UX Camp Europe teilgenommen und viele interessante Denkansätze und Tipps von dort mitgenommen.
Viele Sessions haben sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie man in Unternehmen und dem Kunden gegenüber "Design Thinking" und UX etablieren kann. Dazu gehört natürlich auch, die Ergebnisse von durchgeführten Maßnahmen sichtbar zu machen.
Es wurde deutlich, dass es oft noch große Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Design/UX und Development gibt.
Ein weiterer Schwerpunkt war responsive Webdesign. Hier gab es sowohl Praxisbeispiele als auch lebhafte Diskussionen zu den "Do's and Dont's".
Weiterhin war in mehreren Vorträgen herauszuhören, dass die Grenze zwischen Development und Design aufweicht. Das heißt konkret, dass es für die Designer Sinn macht, ein grundsätzliches Verständnis von der Arbeitsweise von Developern zu haben; im Umkehrschluss sollten auch Developer einen Blick für UX und Design haben.
Im Folgenden einige Highlights:
Notes from "Five UX Questions in Search of Answers" by @elreiss at #uxce15pic.twitter.com/uZVlsDKeyN
— Button Decider (@filtercake) June 20, 2015
Eric Reiss ging in seinem Vortrag auf gewohnt unterhaltsame Weise auf Fragestellungen ein, die fast jeden UX'ler beschäftigen.
Wolf Brüning gab in seinem Vortrag Einblick in die Roadmap zur komplett responsiven Seite. Dabei ging er auch auf Fallstricke und Best Practices ein.
Das Konzept war sehr interessant, da es keinen komplett-Relaunch gab. Stattdessen wurde die Seite per Continous Delivery Element für Element responsive gemacht. Erst nachdem dieser Vorgang abgeschlossen war, wurden die Breakpoints aktiviert.
Shared documents do not mean shared understanding! #uxce15 slides: @filtercakepic.twitter.com/UfyJ9khqDA
— Hendrik Putzek (@hputzek) June 21, 2015
Dieser Satz stieß auf sehr große Zustimmung, ebenso wie dieses Statement:
Der Vortrag von Holger Eggert beschäftigte sich auf unterhaltsame Weise mit Zukunftsvisionen der etwas weiter entfernten Zukunft.